ÜBER MICH
Traumasensibel – Diskriminierungssensibel – Authentisch – Wertschätzend
Ich bin Stefanie López. Ich beschäftige mich seit meinen zwanziger Jahren mit inneren Prozessen und mit menschlichen Beziehungen. Und in diesem Zusammenhang mit der Frage, wie sich autoritäre Prägung in Familie, Bildungssystem und Gesellschaft auf die menschliche Psyche auswirkt. Mein Ziel ist es, dem Autoritären und Trennenden Prinzipien der Verbundenheit und Beziehung entgegenzusetzen.
Oft verstehen wir kognitiv, woher unsere autoritären Muster kommen, können unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen jedoch nicht verändern. Das Veto-Prinzip®, nach dem ich arbeite, wirkt spielerisch und ganzheitlich (Verstand, Körper, Emotion) und ist für mich damit das wirkmächtigste Instrument, um ein gleichwürdiges Zusammenleben wirklich umzusetzen.
Nach meinen Studien der Theaterwissenschaft und des Schauspiels habe ich einige Jahre als Schauspielerin gearbeitet. 2007 gab ich den Beruf nach einem schweren Burnout auf und begann, Theaterprojekte an Hauptschulen umzusetzen, wo ich unfassbar viel über Pädagogik und Menschlichkeit gelernt habe. Daraus entstand 2008 der Verein ACT e.V., den ich bis heute als Vorstand und Geschäftsführung leite. Mittlerweile haben wir mit unseren Projekten mehr als 6.000 Kinder und Jugendliche erreicht und einen eigenen Experimentierraum in Neukölln.
Von Beginn an arbeite ich nach dem Veto-Prinzip® von Maike Plath, das sie während ihrer langjährigen Tätigkeit als Lehrerin an einer Neuköllner Hauptschule entwickelte. An einem Ort, an dem alle Jugendlichen sich weigerten, den Vorgaben des Schulbetriebs zu folgen, führte sie das Veto-Recht ein und damit die Möglichkeit, die eigenen Grenzen zu schützen. Dieser Schritt bildete die Basis für eine gleichwürdige Begegnung und eine beziehungsorientierte Zusammenarbeit. Seit 2013 ist Maike Plath zusammen mit Anna Maria Weber und mir Teil des Leitungsteams von ACT e.V. Gemeinsam haben wir das Veto Institut gegründet, um das Veto-Prinzip® an Erwachsene weiterzugeben.
Ich bin ausgebildete Paar- und Familientherapeutin (Deutsch-dänischen Institut für Familientherapie und Beratung nach Jesper Juul). Ich bin Mutter von zwei Kindern und beschäftige mich seit der Geburt meines ersten Kindes 2009 mit den Prinzipien von Jesper Juul. Mit meinem Anliegen, Gleichwürdigkeit in die Welt und vor allen Dingen in die Familien zu bringen, arbeite ich seit 2017 bundesweit als Trainerin für Gleichwürdige Führung mit Pädagog*innen, Führungspersonen und Eltern.
Das sagen Menschen über meine Arbeit:
„Ein Wunder – meine Tochter spricht nach dem Workshop endlich wieder mit mir, erzählt von ihrer politischen Einstellung und bietet mir ihre Babysitterdienste an. Ich bin sehr dankbar.“ NINA NEEF, Visual Thinking
„Danke für den tollen Workshop. Wow, er hat uns wirklich viel gegeben und auch ganz viel in uns bewegt. Wir hatten erstmal ein paar Tage gebraucht, den Input zu verdauen, aber gleich angefangen die Leitgedanken umzusetzen und es funktioniert super!“ EHEPAAR WEBER (Name geändert)
„Du hast eine so tolle, offene und sympathische Art die Inhalte zu vermitteln, mit vielen anschaulichen Beispielen aus deiner eigenen Lebenswelt. Insgesamt total empowernd. Der Workshop ist für mich ein offener, sicherer Raum, den ich vorbildhaft in die eigene Familie tragen kann, um meine eigene Prägung hinter mich zu lassen, hin zu einer gleichwürdigen Alltagsbeziehung. Ich kann den Workshop allen empfehlen, die aktuelle innerfamiliäre Auseinandersetzungen haben, wie auch generell Erziehungsberechtigten oder mit Kindern und Jugendlichen Arbeitenden.“ C. H., angehende Pädagogin
„Ich fand den Vortrag super hilfreich und lehrreich. Sollte jeder Elternteil mal gehört haben. Danke.“ LEILA (Name geändert)
Portrait-Foto: Sinan Özmen
